Es ist wichtig nicht nur die eigene Branche im Auge zu behalten, sondern Trends und Strömungen aus vielen Richtungen zu beobachten und für die Gastronomie umzusetzen.
Bei meinen Workshops für Gastronomie und Hotellerie erlebe ich es leider immer wieder wie verkrustet und eingefahren die Meinungen sind. Wie schwer es ist neue Sichtweisen, die die Gastronomie so nötig hat, zu etablieren.
Am Anfang bin ich mir mit den Teilnehmern einig:
Neues muss her, die Gastronomie muss intuitiver werden, der Gast soll im Mittelpunkt stehen... ja prima das Seminar läuft…ich freue mich. Aber allzu oft kommen dann die Killersätze
"aber nein so doch nicht….das geht doch nicht". Und es wird nach Argumenten gesucht warum alles so bleiben muss wie es ist.
Ich kann Ihnen Beispiele nennen wie man eine geraume Zeit darüber diskutieren kann, warum ein Besteck nicht auch einmal quer liegen darf…oder warum die Dekoration nicht auch mal mit den überaus haltbaren äußeren Blättern eines Wirsings gestaltet werden darf.
Am besten umdenken können gestandene GastronomInnen und Quereinsteiger.
Foto aus "Gastronomie der Sinne"